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Weitere Reisepläne finden Sie zudem im Verlauf dieser Reiseroute.
Content
ToggleZusammenfassung der Kolumbien-Reise
Tag 1 – Bogota
Tag 2 – Bogota
Tag 3 – Bogota – Guatavita – Zipaquira – Bogota
Tag 4 – Bogota – Pasto
Tag 5 – Pasto – Ipiales – Pasto
Tag 6 – Pasto
Tag 7 – Pasto – Popayan
Tag 8 – Popayan – Purace – Popayan
Tag 9 – Popayan
Tag 10 – Popayan – Caldas
Tag 11 – Caldas – Nevado del Ruiz – Caldas
Tag 12 – Caldas
Tag 13 – Caldas
Tag 14 – Caldas – Medellin
Tag 15 – Medellin – Guatape – Medellin
Tag 16 – Medellin
Tag 17 – Medellin
Tag 18 – Medellin – Santa Marta
Tag 19 – Santa Marta – Tayrona Park – Santa Marta
Tag 20 – Santa Marta – Taironaka – Santa Marta
Tag 21 – Santa Marta – Cartagena
Tag 22 – Cartagena – San Basilio de Palenque – Cartagena
Tag 23 – Cartagena – Rosario-Inseln – Cartagena
Tag 24 – Cartagena – Abreise
Geplante Destinationen
Bogota
Bogota ist die Hauptstadt Kolumbiens und hat über 10 Millionen Einwohner. Es ist Kolumbiens politisches, wirtschaftliches, kulturelles und touristisches Zentrum und erwirtschaftet den größten Teil des nationalen BIP. Mit einer Lage auf über 2.600 Metern (8.600 Fuß) über dem Meeresspiegel ist sie die dritthöchste Hauptstadt Südamerikas.
Mit Durchschnittstemperaturen von 7° C – 20° C (45° F – 60° F) variiert das Klima zwischen kalt und gemäßigt. Bogota besitzt eine Fläche von 1.775 km2 (685 Quadratmeilen), was mehr als doppelt so groß ist wie Singapur. Bogota wurde 1.538 von den Spaniern gegründet, war aber bereits von den Pre-Muiscas bewohnt. Die meisten Touristenattraktionen befinden sich im historischen Zentrum „La Candelaria“. Das breite kulturelle Angebot der Stadt, das in Museen, Theatern und Bibliotheken vertreten ist, hat ihr den Namen „das südamerikanische Athen“ eingebracht. Einige wichtige Sehenswürdigkeiten in Bogota sind der Hausberg Monserrate, das Gold- und Botero-Museum sowie die Lebensmittelmärkte „Paloquemao“ und „La Perseverancia“.
Guatavita
Guatavita ist ein malerisches Dorf in Kolumbien, das für seine reiche indigene Geschichte und seine beeindruckende Naturlandschaft bekannt ist. Es liegt etwa 75 Kilometer nördlich von Bogota und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Kultur und Geschichte des Landes entdecken möchten.
Die Region rund um Guatavita war einst das Heimatland des indigenen Volkes der Muiscas, die für ihre Verbindung zum “El Dorado” -Mythos berühmt sind. Der Legende nach tauchten die Muiscas ihre Anführer in einem heiligen See namens “Laguna de Guatavita” in Goldstaub, um die Götter zu ehren. Dieser rituelle Akt gab Anlass zur Vorstellung von “El Dorado”, einer mythischen verlorenen Stadt, die mit unermesslichem Reichtum und Schätzen gefüllt sein sollte.
Die Laguna de Guatavita ist eine wunderschöne Kraterlagune, die von grünen Hügeln und Bergen umgeben ist. Sie ist ein bedeutendes archäologisches Gebiet und ein Nationaldenkmal, das von der kolumbianischen Regierung geschützt wird. Wegen ihrer kulturellen und historischen Bedeutung ist die Lagune ein bedeutendes Ziel für Archäologen, Historiker und Reisende gleichermaßen.
Das Dorf Guatavita selbst ist ein charmantes Reiseziel mit kopfsteingepflasterten Straßen und kolonialen Gebäuden. Es ist berühmt für seine Handwerkskunst, insbesondere für Töpferei und Keramik. Touristen können hier Kunsthandwerksmärkte besuchen, um traditionelle Kunstwerke
Zipaquira
Zipaquirá ist eine historische und bezaubernde Stadt im kolumbianischen Departement Cundinamarca, etwa 49 Kilometer (30 Meilen) nördlich von Bogota. Diese bezaubernde Stadt ist berühmt für ihre beeindruckende unterirdische Salzkathedrale und ihre gut erhaltene Kolonialarchitektur. Die Salzkathedrale ist die Hauptattraktion von Zipaquirá und ein Wunderwerk der Ingenieurskunst und des Glaubens.
Die in die Tunnel eines Salzbergwerks gehauene Kathedrale ist ein unterirdisches Heiligtum mit beeindruckenden Salzskulpturen, religiösen Kunstwerken und einer ätherischen Atmosphäre. Es ist ein bedeutender Wallfahrtsort und ein Meisterwerk kolumbianischer Architektur. Das historische Zentrum von Zipaquirá bietet gut erhaltene Kolonialgebäude, Kopfsteinpflasterstraßen und charmante Plätze.
Besucher können durch die malerischen Straßen der Stadt schlendern und ihre Kolonialarchitektur bewundern, darunter auch den Hauptplatz, die Plaza de los Comuneros. Zusätzlich zu seinem kolonialen Erbe verfügt Zipaquirá über präkolumbianische archäologische Stätten wie die antike Muisca-Siedlung El Abra, die Einblicke in die indigene Geschichte der Region bietet.
Pasto
Pasto ist eine lebendige und kulturell reiche Stadt im Südwesten Kolumbiens. Als Hauptstadt des Departements Nariño ist sie von historischer, architektonischer und natürlicher Bedeutung. Pasto ist für sein reiches kulturelles Erbe bekannt, das von einer Mischung aus indigenen, spanischen Kolonial- und afro-kolumbianischen Traditionen geprägt ist. Besonders hervorzuheben sind die Feste und Feierlichkeiten der Stadt, von denen das berühmteste der „Carnaval de Negros y Blancos“ (Karneval der Schwarzen und Weißen) ist, der zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört.
Die Stadt verfügt über eine beeindruckende Kolonialarchitektur mit gut erhaltenen Kirchen, Plätzen und historischen Gebäuden. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten zählen die Basilika-Kathedrale Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt, die Stierkampfarena Juan Agustín Mora und das Teatro Imperial. Pasto ist von atemberaubenden Naturlandschaften umgeben, darunter der nahegelegene Vulkan Galeras, ein aktiver Stratovulkan. Die Stadt liegt auch in der Nähe der Laguna de la Cocha, einem malerischen See, der wegen seiner Schönheit und seinen Freizeitaktivitäten Touristen anzieht.
Die lokale Gastronomie von Pasto ist vielfältig und köstlich, mit Gerichten, die die kulturellen Einflüsse der Region widerspiegeln. Besucher können traditionelle kolumbianische Küche sowie einzigartige regionale Spezialitäten wie „Cuy“ (Meerschweinchen) und „Mote de Queso“ (Käsesuppe) genießen.
Ipiales
Ipiales ist eine malerische Grenzstadt im kolumbianischen Departement Nariño, nahe der Landesgrenze zu Ecuador. Ipiales ist für seine atemberaubende Architektur, religiöse Bedeutung und natürliche Schönheit bekannt und hat sich zu einem beliebten Reiseziel für Pilger und Touristen entwickelt. Die Hauptattraktion in Ipiales ist das Heiligtum Las Lajas, eine bemerkenswerte Basilika, die auf einer Brücke über der Schlucht des Flusses Guáitara errichtet wurde.
Die neugotische Architektur und die malerische Lage des Heiligtums machen es zu einer der beeindruckendsten religiösen Stätten Kolumbiens. Das Heiligtum von Las Lajas ist ein bedeutendes Pilgerziel und zieht jedes Jahr Tausende von Gläubigen an. Die Stätte ist für ihre wundersamen Geschichten bekannt und für viele Kolumbianer ein Symbol des Glaubens und der Hingabe.
Ipiales ist von atemberaubenden Landschaften umgeben, darunter sanfte Hügel, üppig grüne Täler und die dramatische Schlucht des Guáitara-Flusses. Die natürliche Schönheit der Region macht sie zu einem reizvollen Ort für Naturliebhaber und Fotografen. Ipiales verfügt über ein reiches kulturelles Erbe mit Traditionen, die von indigenen und spanischen Kolonialwurzeln beeinflusst sind. In der Stadt finden das ganze Jahr über verschiedene kulturelle Veranstaltungen und Festivals statt. Aufgrund seiner Lage nahe der ecuadorianischen Grenze dient Ipiales als Tor für Reisende, die von Ecuador aus nach Kolumbien ein- oder ausreisen. Viele Touristen nutzen Ipiales als Zwischenstopp auf ihren Überlandreisen. Der Fluss Carchi, der durch die Stadt fließt, trägt zur natürlichen Schönheit von Ipiales bei. Besucher können die ruhige Atmosphäre und die malerische Aussicht entlang der Flussufer genießen.
Popayan
Popayán, oft als „Weiße Stadt“ bezeichnet, ist eine historische und malerische Kolonialstadt im südwestlichen Teil Kolumbiens. Sie ist die Hauptstadt des Cauca-Departements und von großer kultureller und architektonischer Bedeutung. Popayán ist für seine gut erhaltene Kolonialarchitektur bekannt, die sich durch weiß getünchte Gebäude, wunderschöne Kirchen und Kopfsteinpflasterstraßen auszeichnet. Das historische Zentrum der Stadt wurde zum Nationaldenkmal Kolumbiens erklärt, was seinen architektonischen und kulturellen Wert widerspiegelt.
Die Stadt verfügt über ein reiches kulturelles Erbe mit einer Mischung aus indigenen, spanischen Kolonial- und afro-kolumbianischen Einflüssen. Popayán ist für seine religiösen Feste bekannt. Das berühmteste ist die Semana Santa (Karwoche), bei der die Straßen mit farbenfrohen Prozessionen und traditionellen Feiern belebt werden. Popayán ist für seine traditionelle Küche bekannt, zu der Gerichte wie Empanadas de Pipián (Maistaschen mit Erdnusssauce), Tamales und Arepas de Maíz (Maispfannkuchen) gehören.
Das kulinarische Angebot der Stadt spiegelt die vielfältigen kulturellen Einflüsse der Region wider. Popayán liegt in einer Region mit mehreren aktiven Vulkanen, darunter Puracé und Huila. Die umliegende Landschaft bietet atemberaubende Landschaften mit Bergen, Tälern und fruchtbarem Ackerland.
Nationalpark Puracé
Der Nationalpark Puracé ist ein atemberaubendes und vielfältiges Schutzgebiet in den Departements Cauca und Huila in Kolumbien. Der Park erstreckt sich über eine weitläufige Fläche von mehr als 83.000 Hektar und zeichnet sich durch atemberaubende Landschaften, einzigartige geologische Besonderheiten und eine reiche Artenvielfalt aus. Im Herzen des Puracé-Parks liegt der Puracé-Vulkan, ein aktiver Stratovulkan und eine der Hauptattraktionen. Der schneebedeckte Gipfel des Vulkans und die umliegenden Vulkanlandschaften bieten einen dramatischen und beeindruckenden Anblick.
Der Park beherbergt natürliche Thermalquellen, in denen Besucher inmitten der üppigen Andenumgebung entspannende Bäder genießen können. Diese heißen Quellen sind für ihre beruhigende und heilende Wirkung bekannt. Der Puracé-Nationalpark umfasst verschiedene Ökosysteme, darunter das einzigartige Paramo, ein tropisches Hochgebirgsökosystem, das von Frailejones geprägt ist, einer in den Anden endemischen Pflanzenart. Der Park verfügt über eine reiche Artenvielfalt mit einer großen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten.
Es ist ein Paradies für Vogelbeobachter, da zahlreiche Vogelarten, darunter der Andenkondor, durch die Lüfte fliegen. Zusätzlich zu seiner Vogelwelt ist Puracé die Heimat verschiedener Wildtiere, darunter Brillenbären, Andenfüchse, Hirsche und der scheue Puma. Der Puracé-Park bietet hervorragende Möglichkeiten zum Wandern und Trekking, mit gut markierten Wegen, die zu malerischen Aussichtspunkten und zum Gipfel des Vulkans führen. Die Umgebung des Parks ist für die indigenen Gemeinschaften vor Ort von Bedeutung und für das Volk der Páez, das seit Jahrhunderten in der Region lebt, ist es ein Gebiet von kultureller Bedeutung. Der Nationalpark Puracé ist für die Naturschutzbemühungen in Kolumbien von entscheidender Bedeutung, da er einzigartige Ökosysteme schützt und gefährdeten Arten einen Lebensraum bietet.
Kolumbianisches Kaffeedreieck
Das kolumbianische Kaffeedreieck, auch Kaffeeregion oder Zona Cafetera genannt, ist eine malerische und kulturell reiche Gegend im zentralen Teil Kolumbiens. Es besteht aus drei Departements: Caldas, Quindío und Risaralda und umfasst zahlreiche bezaubernde Städte und üppige Landschaften. Das Kaffeedreieck ist für seine erstklassige Kaffeeproduktion bekannt und zählt zu den Top-Kaffeeanbaugebieten weltweit.
Der Kaffeeanbau ist tief in der Kultur und Geschichte der Region verwurzelt und die fruchtbaren vulkanischen Böden und das ideale Klima der Region schaffen perfekte Bedingungen für den Anbau hochwertiger Kaffeebohnen. Das Kaffeedreieck bietet atemberaubende Landschaften mit sanften Hügeln, smaragdgrünen Tälern und malerischen Bergketten. Die Gegend ist mit lebendigen Kaffeeplantagen, farbenfrohen Blumenfarmen und Nebelwäldern geschmückt und bietet auf Schritt und Tritt atemberaubende Ausblicke.
Die Region ist übersät mit bezaubernden Kolonialstädten und -dörfern, jedes mit seinem einzigartigen Charakter und architektonischen Charme. Städte wie Salento, Filandia und Manizales zeichnen sich durch gut erhaltene Gebäude im Kolonialstil, Kopfsteinpflasterstraßen und farbenfrohe Fassaden aus, die den Reiz der Region noch verstärken.
Caldas
Caldas ist ein Departement in der zentralwestlichen Region Kolumbiens, benannt nach Francisco José de Caldas, einem bekannten kolumbianischen Wissenschaftler und Philosophen. Mit seinen abwechslungsreichen Landschaften, seinem reichen kulturellen Erbe und seiner historischen Bedeutung bietet Caldas Besuchern eine Mischung aus natürlicher Schönheit und kulturellen Erlebnissen. Manizales, die Hauptstadt von Caldas, ist für ihre Lage inmitten der Anden und ihre atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Täler bekannt. Die Stadt verfügt über ein lebendiges Stadtzentrum mit einer Mischung aus kolonialer und moderner Architektur. Caldas ist Teil des berühmten Kaffeedreiecks Kolumbiens und das Departement beherbergt mehrere Kaffeeplantagen. Besucher können die Kaffeefarmen erkunden, mehr über den Kaffeezubereitungsprozess erfahren und hochwertigen kolumbianischen Kaffee probieren. Ein Teil des Nationalparks Los Nevados liegt in Caldas. Dieses Schutzgebiet zeichnet sich durch schneebedeckte Gipfel, Gletscher und vielfältige Ökosysteme aus und zieht Naturliebhaber und Wanderer an. Caldas verfügt über mehrere natürliche Thermalquellen, die Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung bieten. Die heißen Quellen sind für ihre therapeutischen Eigenschaften bekannt. Das ganze Jahr über finden in Caldas verschiedene Kulturfestivals statt, bei denen Traditionen, Musik und Tanz gefeiert werden. Die „Feria de Manizales“ ist eine der berühmtesten Veranstaltungen mit Stierkämpfen, Konzerten und Paraden. Das Departement beherbergt malerische Städte wie Salamina und Filadelfia, die Kolonialarchitektur und traditionellen Charme bieten. Aguadas ist eine farbenfrohe Stadt in Caldas, die für ihre gut erhaltenen Kolonialgebäude und ihr Kunsthandwerk bekannt ist.
Nevado del Ruiz
Nevado del Ruiz ist ein majestätischer Stratovulkan in den Anden Kolumbiens. Mit einer Höhe von etwa 5.321 Metern (17.457 Fuß) ist er einer der höchsten und aktivsten Vulkane des Landes. Der Vulkan ist Teil des Los Nevados National Natural Park und ist von atemberaubenden Landschaften und vielfältigen Ökosystemen umgeben. Nevado del Ruiz hat eine Geschichte bedeutender vulkanischer Aktivität, deren Ausbrüche bis in die prähistorische Zeit zurückreichen. Der verheerendste Ausbruch ereignete sich im Jahr 1985, als ein Ausbruch einen gewaltigen Schlammstrom (Lahar) auslöste, der zur tragischen Armero-Tragödie führte und Tausende von Menschenleben forderte. Der Gipfel des Vulkans ist mit Gletschern und Schnee bedeckt, was eine atemberaubende und dramatische Landschaft schafft. Aufgrund des Klimawandels und der vulkanischen Aktivität sind die Gletscher in den letzten Jahren jedoch zurückgegangen. Die Hänge des Nevado del Ruiz zeichnen sich durch vielfältige Ökosysteme aus, darunter Paramo, Andenwald und hochgelegenes Grasland. Diese Ökosysteme beherbergen eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, von denen einige in den Anden endemisch sind. Der Vulkan lockt Wanderer und Bergsteiger an, die anspruchsvolle Abenteuer suchen. Der Aufstieg zum Nevado del Ruiz erfordert eine angemessene Vorbereitung und Kletterer starten oft in der nahegelegenen Stadt Manizales. Aufgrund seiner aktiven Natur wird Nevado del Ruiz von wissenschaftlichen Institutionen genau beobachtet, um vulkanische Prozesse besser zu verstehen und potenzielle Risiken für umliegende Gemeinden zu mindern. Nevado del Ruiz ist Teil des Los Nevados National Natural Park, einem Schutzgebiet, das für seine vielfältigen Landschaften, hochgelegenen Seen und seine einzigartige Flora und Fauna bekannt ist. Der Vulkan ist von kultureller Bedeutung für die in der umliegenden Region lebenden indigenen Gemeinschaften. Für einige lokale indigene Gruppen wird es als heilige Stätte angesehen. Angesichts der vulkanischen Aktivität und der potenziellen Gefahren, die sie mit sich bringt, sind Sicherheitsmaßnahmen und Notfallpläne vorhanden, um die umliegende Bevölkerung vor möglichen Ausbrüchen zu schützen.
Medellín
Medellin ist nach Bogota die bevölkerungsreichste Stadt. Die Stadt hat eine günstige geografische Lage im weitesten Teil der Naturregion, die als Tal von Aburrá bekannt ist und sich in den zentralen Anden auf 1.495 Metern (4.905 Fuß) über dem Meeresspiegel befindet. Dadurch herrschen in der Stadt angenehme Temperaturen zwischen 14° C und 26° C (57° F bis 79° F). Dieses Frühlingsklima in Ost-Antioquia verleiht der Region das Privileg, der zweitgrößte Blumenproduzent und -exporteur der Welt zu sein, weshalb Medellin als „Stadt des ewigen Frühlings“ und „Hauptstadt des Berges“ bekannt ist.
Die Stadt verfügt über eine moderne Infrastruktur – sie ist die einzige Stadt Kolumbiens mit einem U-Bahn-Verkehrssystem – und gilt als Innovationszentrum des Landes. Museen, interaktive Parks, Kirchen und Stadtführungen gehören zu den Attraktionen in Medellín. Zu den unverzichtbaren Aktivitäten in Medellin gehören die Graffiti-Tour in Comuna 13, der Besuch des Arvi-Parks, das Fotografieren auf dem Botero-Platz und die Erkundung des Botanischen Gartens
Guatape
Guatapé ist eine malerische und farbenfrohe Stadt im kolumbianischen Departement Antioquia, etwa 79 Kilometer (49 Meilen) nordöstlich von Medellín. Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von atemberaubenden Landschaften ist Guatapé bekannt für seine lebhaften Straßen, seine einzigartige Architektur und ein faszinierendes, von Menschenhand geschaffenes Wunder, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Eine der Hauptattraktionen von Guatapé ist „La Piedra del Peñol“ oder „El Peñol Rock“. Dieser massive Granitmonolith erhebt sich auf einer beeindruckenden Höhe von etwa 200 Metern (656 Fuß). Besucher können eine Treppe mit 740 Stufen hinaufsteigen, um den Gipfel zu erreichen, wo sie mit einem beeindruckenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und die labyrinthischen Wasserwege des Stausees von Guatapé belohnt werden. Guatapé ist berühmt für seine lebendigen und kunstvollen Gebäude, die mit farbenfrohen Flachreliefs geschmückt sind und als „Zócalos“ bekannt sind. Diese aufwendig gestalteten Dekorationen sind im unteren Teil der Häuser zu finden und stellen eine breite Palette von Themen dar, von Alltagsszenen bis hin zu geometrischen Mustern und Symbolen. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt wird zu einem bezaubernden Erlebnis, da die Zócalos eine lebendige und fesselnde Atmosphäre schaffen. Der Guatapé-Stausee ist ein riesiges Gewässer, umgeben von grünen Hügeln und verstreuten Inseln. Er ist auch als Guatapé-See bekannt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wasseraktivitäten wie Bootsfahrten, Jetski, Kajakfahren und Angeln. Die Ruhe und die natürliche Schönheit des Stausees machen ihn zu einem idealen Ort zum Entspannen und Genießen der Natur. Guatapés Uferpromenade, bekannt als Malecón, verläuft am Rande des Stausees entlang. Es ist ein beliebter Ort für gemütliche Spaziergänge, bei dem Besucher den Blick auf das Wasser und die farbenfrohen Häuser entlang der Straßen genießen können. Der Malecón beherbergt auch mehrere Restaurants, Cafés und Kunsthandwerksläden, was ihn zu einer lebendigen und charmanten Gegend macht, die es zu erkunden gilt.
Santa Marta
Santa Marta ist die Hauptstadt des Departements Magdalena und liegt an der Karibikküste, nur 5 Meter (16 Fuß) über dem Meeresspiegel. Daher liegen die Temperaturen hier zwischen 21 °C und 33 °C (70 – 91 °F). Die Stadt erstreckt sich über ein großes Gebiet und wird von verschiedenen Seiten von Bergen flankiert. Die unmittelbare Sierra Nevada de Santa Marta wird größtenteils von indigenen Gemeinschaften bewohnt und erreicht mit dem Pico Cristóbal Colón nicht nur den höchsten Punkt Kolumbiens – mit einer Höhe von 5.700 Metern (18.700 Fuß) – sondern ist auch der höchste Küstenberg der Welt. Santa Marta ist der perfekte Ausgangspunkt für viele Freizeit- und Urlaubsaktivitäten. Entlang der Küste im Osten liegt der Tayrona-Nationalpark, der berühmteste Nationalpark Kolumbiens. Es gibt auch wunderschöne Strände. Ein weiteres Highlight ist die in der Sierra versteckte Verlorene Stadt, die in einer 4-tägigen Wanderung besichtigt werden kann.
Tayrona-Nationalpark
Der Tayrona-Nationalpark, oft auch nur „Tayrona-Park“ genannt, ist ein Schutzgebiet an der Karibikküste Kolumbiens. Der im nördlichen Teil des Landes gelegene Park ist bekannt für seine atemberaubenden Küstenlandschaften, seine artenreichen Ökosysteme und seine kulturelle Bedeutung als angestammtes Land des indigenen Volkes der Tayrona. Der Tayrona Park ist für seine atemberaubende Naturschönheit bekannt. Es umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften, darunter unberührte Strände, üppige Regenwälder, schroffe Berge und kristallklare Flüsse. Die reiche Artenvielfalt des Parks beherbergt eine große Vielfalt an Flora und Fauna und macht ihn zu einem Paradies für Naturliebhaber und Wildtierliebhaber. Der Park ist berühmt für seine atemberaubenden Strände mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Zu den beliebtesten Stränden gehören Cabo San Juan, La Piscina, Arrecifes und Playa Cristal. Besucher können an den Ufern entspannen, im Karibischen Meer schwimmen oder schnorcheln, um die lebendige Unterwasserwelt zu erkunden. Der Park ist von großer kultureller Bedeutung, da er das angestammte Land des indigenen Tayrona-Volkes ist, das seit Jahrhunderten in der Region lebt. Im Park leben noch immer mehrere indigene Gemeinschaften, die ihre Traditionen, ihre Sprache und ihre Verbindung zum Land bewahren. Innerhalb der Parkgrenzen gibt es verschiedene archäologische Stätten, die von der alten Tayrona-Zivilisation zeugen. Einige dieser Stätten umfassen antike Terrassen, Zeremonienbereiche und Grabstätten und bieten Einblicke in die Geschichte und Kultur der Ureinwohner, die einst in der Gegend lebten.
Taironaka
Taironaka ist ein Öko-Hotel, aber auch ein Freilichtmuseum mit verschiedenen Aktivitäten. Die Architektur dieses Öko-Hotels besteht aus runden Häusern mit Steinsockel, die auf Holz errichtet und mit Palmblättern bedeckt sind, ähnlich den gefundenen Häusern, die aufgrund ihrer Größe, Lage und konstruktiven Besonderheiten zeigten, dass es sich möglicherweise um einen beabsichtigten Standort handelte für religiöse Zeremonien und bestätigte, dass es sich um eine Siedlung der Tairona-Indianer handelte.
Cartagena
Touristisch gesehen ist Cartagena nach Bogota wahrscheinlich die wichtigste kolumbianische Stadt. Es ist die Hauptstadt des Departements Bolivar an der Nordküste Kolumbiens. Die Durchschnittstemperatur beträgt 32 °C (89 °F), das Klima ist heiß, aber windig, da es auf Meereshöhe liegt. Über 500 Jahre Geschichte sind hier zu finden und Cartagena wurde 1984 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Seine perfekte Lage direkt am Karibischen Meer und seine wunderschöne koloniale Altstadt (Ciudad Amurallada) verzaubern nationale und internationale Touristen, die auch wählen mit Kreuzfahrtschiffen anzureisen. Im historischen Teil finden Sie viele Sehenswürdigkeiten, Boutique-Hotels und Restaurants. Die ummauerte Stadt ist aufgrund der Romantik ihrer Straßen und Architektur als beliebtes Reiseziel für Flitterwochen bekannt. Cartagena ist eine Stadt mit viel Geschichte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten wie der Burg San Felipe de Barajas und dem historischen Zentrum.
San Basilio de Palenque
San Basilio de Palenque ist eine historische und kulturell bedeutende Stadt im kolumbianischen Departement Bolívar. Sie gilt als die erste freie Stadt Amerikas, die im 17. Jahrhundert von entflohenen afrikanischen Sklaven gegründet wurde. Dieses einzigartige Erbe hat dazu geführt, dass San Basilio de Palenque zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. San Basilio de Palenque ist tief in seinem afrikanischen Erbe verwurzelt. Seine Bewohner sind direkte Nachkommen entflohener Sklaven, die als „Palenqueros“ bekannt sind. Der afrikanische Einfluss der Stadt zeigt sich in ihrer Sprache, Musik, ihrem Tanz und ihren kulturellen Traditionen. Einer der bemerkenswertesten Aspekte von San Basilio de Palenque ist die Erhaltung der Palenquero-Sprache, einer auf Spanisch basierenden Kreolsprache mit starken afrikanischen sprachlichen Einflüssen. Diese Sprache hat Jahrhunderte überdauert und die Identität und das Erbe der Gemeinschaft gestärkt. Die Stadt ist für ihre lebendigen Musik- und Tanztraditionen bekannt, darunter traditionelle afro-kolumbianische Rhythmen wie „Bullerengue“ und „Son Palenquero“. Diese musikalischen Ausdrucksformen spielen eine wesentliche Rolle bei der Bewahrung des kulturellen Erbes der Gemeinschaft. San Basilio de Palenque ist ein Symbol für kulturellen Widerstand und Emanzipation. Seine Geschichte als Zufluchtsort für entflohene Sklaven unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und Tapferkeit der Vorfahren der Gemeinde. Die Menschen in San Basilio de Palenque sind sehr stolz auf ihr einzigartiges kulturelles Erbe und arbeiten aktiv daran, ihre Traditionen für zukünftige Generationen zu bewahren und zu fördern. Die Stadt hat sich zu einem beliebten Ziel für Kulturtourismus entwickelt und zieht Besucher an, die mehr über ihre reiche Geschichte erfahren und ihre lebendigen kulturellen Ausdrucksformen erleben möchten.
Rosario-Inseln
Die Rosario-Inseln, vor Ort auch „Islas del Rosario“ genannt, sind eine Gruppe idyllischer und paradiesischer Inseln im Karibischen Meer vor der Küste von Cartagena, Kolumbien. Dieser Archipel ist berühmt für sein kristallklares türkisfarbenes Wasser, seine Korallenriffe und sein vielfältiges Meeresleben, was ihn zu einem begehrten Reiseziel für Strandliebhaber und Schnorchler macht. Die Rosario-Inseln bieten mit ihren weißen Sandstränden, palmengesäumten Küsten und warmen tropischen Gewässern ein wahres karibisches Paradieserlebnis. Die Inseln sind ein Zufluchtsort vom hektischen Stadtleben Cartagenas und bieten eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Der Archipel ist Teil des Rosario- und San-Bernardo-Korallen-Nationalparks, der zum Schutz der wertvollen Meeresökosysteme, Korallenriffe und vielfältigen Wasserarten in der Region gegründet wurde. Die Rosario-Inseln sind ein Paradies für Schnorchel- und Tauchbegeisterte. In den Korallenriffen wimmelt es von farbenfrohen Meereslebewesen, darunter tropische Fische, Meeresschildkröten und Rochen. Isla Grande ist die größte und beliebteste Insel des Archipels. Es bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants und Strandclubs und ist somit ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der Gegend. Die Rosario-Inseln sind von Cartagena aus leicht zu erreichen und viele Reiseveranstalter bieten Tagesausflüge und Ausflüge zu den Inseln an.
Detaillierter Reiseplan
Tag 1: Bogota
Ankunft in Bogota
Sie werden am Flughafen in Bogota abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Der zweisprachige Reiseleiter erwartet Sie am Ausgang des Flughafens.
Kakao-Erlebnis
Heute tauchen Sie ein in die Welt des Kakaos. In einem 90-minütigen Workshop in der Nähe von El Chorro de Quevedo erleben Sie ein sinnliches Erlebnis von 100 % kolumbianischem Kakao. Kakao wird seit Jahren angebaut und dank der Produzenten aus verschiedenen Regionen Kolumbiens ist es Kakao gelungen, wieder als Alternative und Diversifizierung landwirtschaftlicher Produkte aufzutreten. Kolumbianischer Kakao gilt weltweit als der am besten duftende Kakao der Welt.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Bogota.
Tag 2: Bogota
Ganztägige Stadtrundfahrt Paloquemao, Monserrate, Museen und La Candelaria
Ihr erster Halt ist Paloquemao, ein symbolträchtiger Ort für die Versorgung von Familien und Unternehmen in Bogota. Der Markt bietet eine große Auswahl an Blumen, Obst, Gemüse, Fleisch, Lebensmitteln, Milchprodukten, Kräutern und vielem mehr. Dort wird unsere kolumbianische Tradition und Kultur bewahrt und stolz repräsentiert, indem wir ein einzigartiges Sinneserlebnis mit all den Farben, Gerüchen und köstlichsten Geschmacksrichtungen bieten, die aus allen Regionen Kolumbiens stammen. Anschließend besuchen Sie das Viertel „La Candelaria“ und das historische Zentrum von Bogota mit seinen farbenfrohen Kolonialgebäuden und Steinstraßen. Während der Tour besuchen Sie das Goldmuseum und das Botero-Museum, beide in La Candelaria. Das Goldmuseum ist der Ort, an dem Sie die weltweit größte Sammlung vorspanischer Goldschmiedekunst entdecken können, mit etwa 34.000 Goldstücken und etwa 25.000 Objekten aus Keramik, Stein, Knochen und Textilien, die von mehreren kolumbianischen indigenen Kulturen hergestellt wurden. Dieses Museum ist dienstags geschlossen .
Im Botero-Museum finden Sie eine große Kunstsammlung, die vom berühmten lokalen Künstler Fernando Botero gestiftet wurde, darunter 87 universelle Kunstwerke und 123 von Botero selbst geschaffene Werke. Im Museum sind Werke internationaler Künstler wie Renoir, Monet, Degas, Dalí, Pissarro, Bonnard und anderen vertreten. Schließlich besuchen Sie das Heiligtum von Monserrate, das Wahrzeichen der Stadt und die wichtigste Touristenattraktion. Der Gipfel liegt auf 3.150 Meter (10.334 Fuß) über dem Meeresspiegel und bietet daher spektakuläre Ausblicke auf die Stadt. Um den Berg zu besteigen, können Sie die Seilbahn nehmen oder den Wanderweg hoch spazieren.
Tag 3: Bogota – Guatavita – Zipaquira – Bogota
Ganztägige Tour zur Guatavita-Lagune und zur Salzkathedrale
Die Guatavita-Lagune liegt etwa 90 Minuten von Bogota entfernt. Diese Lagune ist Schauplatz der authentischen „El Dorado-Legende“. Es war ein heiliger Ort für die Ureinwohner der Muiscas und wird auch heute noch als solcher genutzt. Guatavita liegt auf einer Höhe von 3.100 Metern über dem Meeresspiegel (10.170 Fuß) und hat eine Durchschnittstemperatur von 5° C bis 11° C (41° F bis 52° F). Um zur Lagune zu gelangen, müssen Sie einen Weg zurücklegen. Aufgrund des Regens empfehlen wir Ihnen, bequeme Kleidung zu tragen und einen Regenmantel bereitzuhalten. Nach dem Besuch in Guatavita geht es zur Salzkathedrale in Zipaquirá – dem ersten Wunder Kolumbiens, das sich in einem Salzbergwerk 180 Meter unter der Erde befindet. Es ist ein Ort, der regelmäßig von Katholiken besucht wird, aber seine Architektur und Geschichte versetzen alle Besucher in Erstaunen.
Tag 4: Bogota – Pasto
Reisetag
Sie reisen von Bogota nach San Juan de Pasto.
Halbtägige Stadtrundfahrt
San Juan de Pasto wird auch „Überraschungsstadt“ genannt und ist auch als theologische Hauptstadt Kolumbiens bekannt. Hauptstadt des Departements Nariño, gelegen am Fuße des Vulkans Galeras. Ein Beispiel für die Kultur der Stadt ist der Karneval der Schwarzen und Weißen, der 2009 von der Unesco zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde und bei dem Einheimische und Fremde einen echten Kulturaustausch genießen, der stets von Freude und Respekt begleitet wird, wo auch die Touristen gilt als ein weiterer Pastuso.
Tag 5: Pasto – Ipiales – Pasto
Ganztägige Tour Las Lajas Kirche und Tulcan Memorial Park
„El Santuario de Nuestra Señora de las Lajas“, oder das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Las Lajas, liegt drei Autostunden von Pasto entfernt. Es handelt sich um eine gotische Kirche, die gemeinhin als „Wunder Gottes im Abgrund“ bezeichnet wird, und ein Juwel der Ingenieurskunst, das in der Schlucht des Guáitara-Flusses in der Nähe von Ipiales erbaut wurde. Sie machen eine Pause im „El Charco“, einem besonderen Ort für ein typisches Mittagessen. Anschließend werden Sie zur internationalen Brücke von Rumichaca und zum Tulcán Memorial Park in Ecuador gebracht. Dieser Ort ist für seine großen Formgehölze bekannt, die 4 Meter hoch sind. Im Jahr 1936 begann der Direktor des Stadtparks von Tulcán, Zypressen zu pflanzen, und während sie wuchsen, wurden Figuren aus ihren Zweigen geschnitzt. Die Figuren reichen von Tieren über religiöse Figuren bis hin zu Inka-Statuen.
Tag 6: Pasto
Tag zur freien Verfügung
Wenn Sie eine Empfehlung benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter.
Tag 7: Pasto – Popayan
Reisetag
Heute reisen Sie von Pasto nach Popayan.
Halbtägige Stadtrundfahrt Popayan
Während dieser Tour erfahren Sie mehr über das architektonische Erbe von Popayán und besuchen den Caldas-Park, das Pantheon der „Próceres“ und die „Humilladero“-Brücke, die im 19. Jahrhundert als ehemaliger Eingang von Popayán erbaut wurde. Vor dem Bau der Brücke war der Aufstieg zum Stadtzentrum äußerst schwierig, so dass die Menschen in geneigter Haltung, fast auf den Knien, hinaufstiegen. Aus diesem Grund stammt auch der Name „El humilladero“ (was so viel wie „Ort der Demütigung“ bedeutet). Popayán ist auch für seine religiösen Traditionen bekannt, insbesondere während der Karwoche, wenn Hunderte von Gemeindemitgliedern in die Stadt kommen. Eines der repräsentativsten religiösen Denkmäler in Popayán ist die Kirche La Ermita. Diese kleine, antike Kapelle wurde 1546 erbaut und bietet einen herrlichen Blick über die roten Ziegeldächer der Stadt. Neben anderen Denkmälern und Kirchen können Sie auch das Museum für religiöse Kunst besuchen.
Tag 8: Popayan – Purace – Popayan
Ganztägiger Nationalpark Puracé
Der Puracé-Nationalpark ist ein Reservat von großem biologischem Wert und wurde 1979 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Puracé bedeutet „Feuerberg“ in der indigenen Sprache der Quechua. Vier der wichtigsten Flüsse Kolumbiens haben ihren Ursprung in diesem Park: Magdalena, Cauca, Patía und Caquetá. Der Park beherbergt einen Vulkankomplex namens Coconuco-Gebirge mit 11 Vulkanen, darunter Puracé (4.780 m), der einzige aktive Vulkan. Dieser Park ist ein empfehlenswertes Reiseziel für Ökotourismus, da er der Lebensraum des Andenkondors, ein natürliches Wasserreservat und eine neblige Moorlandschaft ist. Während der Wanderung durch dieses Naturerbe besuchen Sie die heißen Quellen von San Juan, die Wasserfälle und das Feuchtgebiet San Rafael.
Tag 9: Popayan
Tag zur freien Verfügung
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Tag 10: Popayan – Caldas
Reisetag
Heute reisen Sie von Popayan nach Caldas.
Halbtägige Kaffeetour
Diese Kaffeefarm in der Nähe von Manizales verfügt über riesige Kaffeefelder und malerische einheimische Bäume und Wasserquellen. Hier tauchen Sie in die Landschaft und Kultur des kolumbianischen Kaffees ein und können den Prozess von der Saat bis zur Ernte bei einem Rundgang durch die Plantagen erleben. Sie erfahren etwas über die Herkunft, die Geschichte, die verschiedenen Kaffeesorten und -qualitäten sowie die Aromen und Eigenschaften des Kaffees. Sie haben die Möglichkeit, die Bohnen mit unterschiedlichen Röstgraden zu probieren und zu sehen, um die unterschiedlichen Aromen zu erleben, da durch die Röstung das Aroma und der Geschmack, die in den Kaffeebohnen eingeschlossen sind, zum Vorschein kommen.
Tag 11: Caldas – Nevado del Ruiz – Caldas
Ganztägige Wanderung durch Nevado Ruiz
Sie werden von einem Fahrer zum Nationalpark Los Nevados abgeholt, etwa zwei Stunden vom Hotel entfernt. Bei Ihrer Ankunft werden Sie während der Tour von einem lokalen Führer begleitet, der Sie zu 4 Haltestellen bringt, wo er Ihnen die Ökosysteme erklärt, die Sie besuchen begegnen wird. Um Ihnen bei der Anpassung an die Höhe und das Klima zu helfen, erhalten Sie eine heiße Tasse Coca-Tee, um Höhenkrankheit vorzubeugen. Nachdem Sie schließlich die mystische Gegend rund um den Nationalpark Los Nevados besucht und ein köstliches Mittagessen genossen haben, kommen Sie heiß in Tierra Viva an Sie können in den Quellen ein Bad in heißem Wasser nehmen. Dort können Sie auch 10 Kolibrisarten beobachten, die die Futterhäuschen im Hauptgarten besuchen.
Tag 12: Caldas
Transfer nach Nido del Condor
Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und zum Hotel Nido del Condor gefahren.
Tag 13: Caldas
Halbtägige Tour zum Kondornest
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Hotelführer abgeholt und zu Ihrer Tour gebracht. Sie wandern etwa 40 Minuten lang, um ein örtliches Bauernhaus zu erreichen, wo Sie auf Feuerholz gekochten Kaffee trinken und sich Geschichten über den Ort und das Leben zwischen Bergen und Vögeln erzählen lassen können. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, sich in der Nähe der Sitzstangen der Kondore aufzuhalten, wo Sie mit etwas Glück die ersten Flüge des Tages dieser großartigen Vögel beobachten können. Diese Tour dauert 2,5 Stunden mit mäßigem Wanderaufwand.
Tag 14: Caldas – Medellín
Reisetag
Heute reisen Sie vom kolumbianischen Kaffeedreieck nach Medellin.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Medellin .
Halbtagestour Comuna 13
Comuna 13, auch bekannt als San Javier, ist ein historisch bedeutsames Viertel in Medellin, Kolumbien. An den Westhängen des Aburra-Tals gelegen, war es in den 1980er und 1990er Jahren einst eines der gefährlichsten und gewalttätigsten Gebiete der Stadt, vor allem aufgrund des Einflusses von Drogenkartellen und Guerillagruppen. Allerdings hat Comuna 13 in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht und wird heute als Symbol für Stadterneuerung und positiven Wandel gefeiert. Die Wende im Viertel ist größtenteils auf verschiedene soziale und infrastrukturelle Initiativen zurückzuführen, die von der lokalen Regierung, Gemeinschaftsorganisationen und den Bewohnern selbst umgesetzt wurden. Die Installation des innovativen Metrocable-Systems der Stadt im Jahr 2004 spielte eine entscheidende Rolle bei der Wiederbelebung der Comuna 13. Dieses Seilbahnsystem verband das Viertel mit dem U-Bahn-Netz der Stadt und verbesserte die Verkehrsanbindung und Konnektivität für seine Bewohner erheblich. Darüber hinaus eröffnete das Metrocable wirtschaftliche Möglichkeiten, indem es Touristen in die Region lockte. Der Wandel der Comuna 13 wurde durch verschiedene Stadtentwicklungsprojekte weiter unterstützt, darunter der Bau öffentlicher Rolltreppen, bunt bemalter Straßenkunst und Erholungsräume. Diese Initiativen verbesserten nicht nur die Ästhetik des Viertels, sondern verbesserten auch die Sicherheit und Zugänglichkeit für die Bewohner. Die Bewohner arbeiteten zusammen mit lokalen Organisationen daran, Räume für kulturellen Ausdruck, Bildung und Kompetenzentwicklung zu schaffen. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, bei den Gemeindemitgliedern ein Gefühl des Stolzes und der Eigenverantwortung zu wecken. Das Viertel hat sich zu einem wichtigen Zentrum für Straßenkunst und Graffiti entwickelt. Die Wände sind mit farbenfrohen Wandgemälden verziert, die Geschichten aus der turbulenten Vergangenheit und der hoffnungsvollen Zukunft erzählen.
Tag 15: Medellin – Guatape – Medellin
Ganztagestour nach Guatapé und El Peñol
Etwa zwei Stunden von Medellin entfernt liegt Guatapé, eines der farbenfrohsten Dörfer des Landes. Die Stadt liegt am Ufer eines in den 70er Jahren errichteten künstlichen Wasserreservoirs. Eine der Hauptattraktionen in der Gegend ist der große Felsen namens „El Peñol“, weil er einen schönen Blick auf den Stausee bietet. Wenn Sie jedoch nach oben wollen, müssen Sie die 740 Stufen erklimmen. Die beste Belohnung nach dem Abstieg vom Felsen ist eine typische „Bandeja Paisa“, die in den örtlichen Restaurants serviert wird. Besucher in Guatapé können Wassersportarten wie Jetski und Angeln ausüben.
Tag 16: Medellín
Tag zur freien Verfügung
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Tag 17: Medellín
Tag zur freien Verfügung
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Tag 18: Medellín – Santa Marta
Reisetag nach Santa Marta
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Santa Marta.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Kolumbien .
Halbtägige Stadtrundfahrt durch Santa Marta
Bei der Santa Marta City Tour genießen Sie eine spannende ca. 3-stündige Tour durch die schönste Bucht Amerikas, bei der Sie folgende Orte besuchen: La Quinta de San Pedro Alejandrino, das historische Zentrum von Santa Marta, das zum Nationaldenkmal erklärt wurde Denkmal im Jahr 1963; das Denkmal zu Ehren des einheimischen Fußballstars der Perle Amerikas, Carlos „El Pibe“ Valderrama, und Taganga, ein typisches Fischerdorf. Im Goldmuseum können Sie die Ausstellung des Anthropologischen und Ethnologischen Museums der Tayrona-Kultur bewundern. An diesem Ort werden ihre Überzeugungen, Mythologien, Kunsthandwerke und Goldschmiedestücke ausgestellt, um das Erbe der jahrtausendealten Kultur der Tayrona kennenzulernen und zu erkunden.
Tag 19: Santa Marta – Tayrona Park – Santa Marta
Ganztägiger Tayrona Park
Sie werden am Hotel abgeholt und fahren nach Taganga, wo Sie ein unglaubliches Abenteuer im Tayrona Park beginnen, der am Fuße der Sierra Nevada de Santa Marta liegt, nur 30 Minuten von Santa Marta entfernt. Nach Ihrer Ankunft fahren Sie mit dem Boot zu einem der belebtesten Orte im Park, Cabo San Juan. Hier haben Sie freie Zeit, um die beste Option des Parks zum Schwimmen, Wandern und natürlich zum Entspannen in einer Hängematte zu genießen. Am Nachmittag laufen Sie etwa drei Stunden lang zum Eingang des Parks. Dort werden Sie von einem Fahrer abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht.
Tag 20: Santa Marta – Taironaka – Santa Marta
Ganztagestour Taironaka und Don Diego River
Ihr Reiseleiter holt Sie zu Ihrer Ganztagestour ab. Im Naturschutzgebiet Taironaka, das sich bei km 58 der Straße nach Riohacha befindet, kann man die kulturelle und historische Bedeutung der Tayrona-Kultur erkennen. Es gibt restaurierte Terrassen, auf denen die Ureinwohner früher ihre Häuser bauten, und ein archäologisches Museum mit Originalartefakten. Das Gebiet ist für die Koguis, direkte Nachkommen der Tayrona, von großer Bedeutung. Eine der unterhaltsamsten Aktivitäten in Taironaka ist das Tubing auf dem Don Diego River.
Tag 21: Cartagena
Reisetag nach Cartagena
Nach dem Frühstück reisen Sie nach Cartagena.
Halbtägige Stadtrundfahrt
Sie unternehmen eine 4-stündige Tour durch die Stadt Cartagena und besuchen die Wohnviertel, die an die Bucht von Cartagena grenzen. Sie besuchen das Kloster San Pedro Claver und seine Kirche, die zu Ehren des Schutzpatrons der Sklaven – Pedro Claver – erbaut wurde. Die Kirche gilt als Nationaldenkmal und ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres Charmes eine der beliebtesten Kirchen für Hochzeiten in Cartagena. Sie können auch das Castillo de San Felipe de Barajas besichtigen, das bedeutendste Werk der Militärtechnik in der Neuen Welt. Diese Festung wurde während der Kolonialzeit (ab 1536) von den Spaniern erbaut, um die Stadt vor Piraten und Eindringlingen zu schützen. Heute ist es eines der 7 Wunder Kolumbiens und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Tag 22: Cartagena
Ganztägige Route der Freiheit – San Basilio de Palenque
San Basilio de Palenque ist ein Ort, an dem Musik, Sprache, Medizin und andere alltägliche Traditionen uns dauerhaft an den Kontinent erinnern, der vor fünf Jahrhunderten zur Hauptquelle für Sklaven auf der Welt wurde. Sie ist für ihre Spuren in der Geschichte des 18. Jahrhunderts bekannt, da sie die erste schwarze Sklavenstadt in Amerika war, die sich von der spanischen Krone befreite. 55 km von Cartagena entfernt, in Palenque, einer der ersten freien Städte des Kontinents und Wiege bedeutender Boxer wie Antonio Cervantes „Kid Pambelé“. Erfahren Sie mehr über die afro-karibische Geschichte, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Palenque und genießen Sie das typische Essen unter Anleitung junger Menschen aus der Gemeinde.
Tag 23: Cartagena – Rosario-Inseln
Private Bootstour zu den Rosario-Inseln
Der Fahrer holt Sie im Hotel ab und bringt Sie zum Pier. Dort unternehmen Sie eine Tour in einer Bravo 290 durch die Rosario-Inseln, einen Archipel im Karibischen Meer, der aus 28 Inseln besteht. Der Naturnationalpark wurde zum Schutz eines der wichtigsten Korallenriffe der Karibikküste Kolumbiens gegründet. Von Cartagena aus dauert die Bootsfahrt etwa 45 Minuten. Während des privaten Bootsausflugs zu den Inseln werden Sie vom Kapitän und einem Assistenten betreut. Kalte Getränke wie Champagner, Bier und Wasser sowie köstliche Snacks runden den Ausblick auf das blaue Meer perfekt ab. Sie können die Strände und Inseln in aller Ruhe erkunden oder anderen Aktivitäten nachgehen.
Tag 24: Cartagena – Abreise
Abfahrt Cartagena
Sie werden am Hotel abgeholt und zum Flughafen Rafael Nuñez in Cartagena gefahren
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