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Weitere Reisepläne finden Sie zudem im Verlauf dieser Reiseroute.
Content
ToggleZusammenfassung der Kolumbien-Reise
Tag 1 – Bogota
Tag 2 – Bogota
Tag 3 – Bogota – Guatavita – Zipaquira – Bogota
Tag 4 – Bogota – Amazonas
Tag 5 – Amazonas
Tag 6 – Amazonas
Tag 7 – Amazonas
Tag 8 – Amazonas – Casanare
Tag 9 – Casanare
Tag 10 – Casanare
Tag 11 – Casanare – Bogota – San Agustin
Tag 12 – San Agustin
Tag 13 – San Agustin
Tag 14 – San Agustin – Tierradentro – Popayan
Tag 15 – Popayan
Tag 16 – Popayan – Silvia – Popayan
Tag 17 – Popayan – Salento
Tag 18 – Salento – Cocora-Tal – Filandia
Tag 19 – Salento – Quindio
Tag 20 – Salento – Medellin
Tag 21 – Medellin
Tag 22 – Medellin – Guatape – Medellin
Tag 23 – Medellin – Bahia Solano
Tag 24 – Bahia Solano
Tag 25 – Bahia Solano
Tag 26 – Bahia Solano – Medellin – Cartagena – Rincon del Mar
Tag 27 – Rincon del Mar
Tag 28 – Rincon del Mar
Tag 29 – Rincon del Mar – Cartagena
Tag 30 – Cartagena – Abreise
Geplante Destinationen
Bogota
Bogota ist die Hauptstadt Kolumbiens und hat über 10 Millionen Einwohner. Es ist Kolumbiens politisches, wirtschaftliches, kulturelles und touristisches Zentrum und erwirtschaftet den größten Teil des nationalen BIP. Mit einer Lage auf über 2.600 Metern (8.600 Fuß) über dem Meeresspiegel ist sie die dritthöchste Hauptstadt Südamerikas.
Mit Durchschnittstemperaturen von 7° C – 20° C (45° F – 60° F) variiert das Klima zwischen kalt und gemäßigt. Bogota besitzt eine Fläche von 1.775 km2 (685 Quadratmeilen), was mehr als doppelt so groß ist wie Singapur. Bogota wurde 1.538 von den Spaniern gegründet, war aber bereits von den Pre-Muiscas bewohnt. Die meisten Touristenattraktionen befinden sich im historischen Zentrum „La Candelaria“. Das breite kulturelle Angebot der Stadt, das in Museen, Theatern und Bibliotheken vertreten ist, hat ihr den Namen „das südamerikanische Athen“ eingebracht. Einige wichtige Sehenswürdigkeiten in Bogota sind der Hausberg Monserrate, das Gold- und Botero-Museum sowie die Lebensmittelmärkte „Paloquemao“ und „La Perseverancia“.
Guatavita
Guatavita ist ein malerisches Dorf in Kolumbien, das für seine reiche indigene Geschichte und seine beeindruckende Naturlandschaft bekannt ist. Es liegt etwa 75 Kilometer nördlich von Bogota und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Kultur und Geschichte des Landes entdecken möchten.
Die Region rund um Guatavita war einst das Heimatland des indigenen Volkes der Muiscas, die für ihre Verbindung zum “El Dorado” -Mythos berühmt sind. Der Legende nach tauchten die Muiscas ihre Anführer in einem heiligen See namens “Laguna de Guatavita” in Goldstaub, um die Götter zu ehren. Dieser rituelle Akt gab Anlass zur Vorstellung von “El Dorado”, einer mythischen verlorenen Stadt, die mit unermesslichem Reichtum und Schätzen gefüllt sein sollte.
Die Laguna de Guatavita ist eine wunderschöne Kraterlagune, die von grünen Hügeln und Bergen umgeben ist. Sie ist ein bedeutendes archäologisches Gebiet und ein Nationaldenkmal, das von der kolumbianischen Regierung geschützt wird. Wegen ihrer kulturellen und historischen Bedeutung ist die Lagune ein bedeutendes Ziel für Archäologen, Historiker und Reisende gleichermaßen.
Das Dorf Guatavita selbst ist ein charmantes Reiseziel mit kopfsteingepflasterten Straßen und kolonialen Gebäuden. Es ist berühmt für seine Handwerkskunst, insbesondere für Töpferei und Keramik. Touristen können hier Kunsthandwerksmärkte besuchen, um traditionelle Kunstwerke
Zipaquira
Zipaquirá ist eine historische und bezaubernde Stadt im kolumbianischen Departement Cundinamarca, etwa 49 Kilometer (30 Meilen) nördlich von Bogota. Diese bezaubernde Stadt ist berühmt für ihre beeindruckende unterirdische Salzkathedrale und ihre gut erhaltene Kolonialarchitektur. Die Salzkathedrale ist die Hauptattraktion von Zipaquirá und ein Wunderwerk der Ingenieurskunst und des Glaubens.
Die in die Tunnel eines Salzbergwerks gehauene Kathedrale ist ein unterirdisches Heiligtum mit beeindruckenden Salzskulpturen, religiösen Kunstwerken und einer ätherischen Atmosphäre. Es ist ein bedeutender Wallfahrtsort und ein Meisterwerk kolumbianischer Architektur. Das historische Zentrum von Zipaquirá bietet gut erhaltene Kolonialgebäude, Kopfsteinpflasterstraßen und charmante Plätze.
Besucher können durch die malerischen Straßen der Stadt schlendern und ihre Kolonialarchitektur bewundern, darunter auch den Hauptplatz, die Plaza de los Comuneros. Zusätzlich zu seinem kolonialen Erbe verfügt Zipaquirá über präkolumbianische archäologische Stätten wie die antike Muisca-Siedlung El Abra, die Einblicke in die indigene Geschichte der Region bietet.
Amazonas
Das Departement Amazonas ist eine der abgelegensten und am dünnsten besiedelten Regionen Kolumbiens und liegt im südlichsten Teil des Landes. Wie der Name schon sagt, ist das Departement überwiegend vom riesigen Amazonas-Regenwald bedeckt, was es zu einem artenreichen und ökologisch bedeutsamen Gebiet macht. Das Amazonasgebiet zeichnet sich durch seine dichten Regenwälder, üppigen Dschungel und gewundenen Flüsse aus. Das Departement ist Teil des größeren Amazonasbeckens, einer der artenreichsten Regionen der Welt.
Das Gebiet beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, darunter seltene und gefährdete Arten wie Jaguare, rosafarbene Flussdelfine und verschiedene Affenarten. Der Amazonas wird von indigenen Gemeinschaften bewohnt, darunter Ticuna, Yucuna, Huitoto und andere, jede mit ihren eigenen Kulturen, Sprachen und Traditionen. Diese indigenen Gruppen leben seit Generationen im Einklang mit dem Regenwald und spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung des kulturellen Erbes und der natürlichen Ressourcen der Region.
Aufgrund seiner abgelegenen Lage und des anspruchsvollen Geländes verfügt Amazonas über eine begrenzte Infrastruktur und Verkehrsanbindung. Der Zugang zu vielen Gebieten innerhalb des Departements erfolgt hauptsächlich per Boot entlang des Amazonas und seiner Nebenflüsse. Das Fehlen ausgedehnter Straßen und Stadtentwicklung trägt zur Erhaltung der unberührten Natur bei. Die Hauptstadt von Amazonas ist Leticia, eine kleine und lebendige Stadt am Amazonas. Leticia dient als Tor zum Departement und ist der Haupteinreisepunkt für Reisende, die per Flugzeug oder auf dem Fluss anreisen.
Casanare
Casanare ist ein Departement in der östlichen Tiefebene Kolumbiens, bekannt als Llanos Orientales. Es ist ein riesiges und vielfältiges Gebiet mit einer einzigartigen Landschaft, einer reichen Tierwelt und einer starken Cowboy-Kultur. Casanare zeichnet sich durch die ausgedehnten und flachen Graslandschaften der Llanos Orientales aus.
Diese Ebenen beherbergen ausgedehnte Savannen, Feuchtgebiete und Flüsse und schaffen ein vielfältiges Ökosystem, das eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten beherbergt. Die Region Llanos ist berühmt für ihre Cowboy-Kultur und Casanare bildet da keine Ausnahme. Die Viehzucht ist ein bedeutender Wirtschaftszweig und Besucher können den traditionellen Cowboy-Lebensstil erleben, einschließlich Viehtrieben, Rodeos und der unverwechselbaren Llanero-Musik und Tänze.
Casanare verfügt über eine reiche Tierwelt, was es zu einem erstklassigen Reiseziel für Naturliebhaber und Vogelbeobachter macht. Die Region beherbergt eine Vielzahl von Tierarten, darunter Wasserschweine, Ameisenbären, Kaimane und eine Vielzahl von Vögeln wie Ibisse, Störche und Reiher.
San Agustin
San Agustín ist eine Stadt im Süden des Departements Huila im Südwesten Kolumbiens. Es liegt auf 1.730 Metern (5.675 Fuß) über dem Meeresspiegel, in den Ausläufern des Kolumbianischen Massivs – einer Gebirgsgruppe, in der die wichtigsten Flüsse Kolumbiens, darunter der Magdalena-Fluss, entspringen. Mit einer durchschnittlichen angenehmen Temperatur von 18° C (64° F) ist San Agustín ideal für Naturtourismus und die Erkundung der reichen Geschichte, Kultur und Archäologie der Region.
Seine fruchtbaren Böden und geografischen Bedingungen ermöglichen die Produktion von erstklassigem Kaffee und anderen landwirtschaftlichen Produkten. Aber die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist der Archäologische Park San Agustín, ein Komplex archäologischer Stätten der präkolumbianischen San-Agustín-Kultur, der 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Dieser Ort gilt als die größte Nekropole der Welt und die größte Sammlung religiöser Denkmäler und Megalithskulpturen in Südamerika.
Tierradentro
Tierradentro ist ein archäologisches und kulturelles Juwel im kolumbianischen Departement Cauca. Es ist bekannt für seine beeindruckenden unterirdischen Gräber und antiken Grabstätten, die Einblicke in die präkolumbianische Vergangenheit der Region bieten. Tierradentro ist berühmt für seine ausgedehnten unterirdischen Grabkammern und Gräber, sogenannte Hypogea, die von den Ureinwohnern der Region zwischen dem 6. und 9. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurden. Diese Gräber sind mit komplizierten und einzigartigen geometrischen Mustern verziert und dienen als wichtige archäologische Zeugnisse der alten Zivilisationen der Region.
In Anerkennung seiner kulturellen Bedeutung wurde Tierradentro 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung der Erhaltung und des Schutzes dieser archäologischen Schätze für zukünftige Generationen. Die Ureinwohner von Tierradentro praktizierten komplexe Bestattungsrituale und -zeremonien, zu denen auch die Bestattung ihrer Toten in der Hypogäe gehörte.
Es wird angenommen, dass jedes Grab eine heilige Stätte war und für die alten Kulturen eine religiöse und zeremonielle Bedeutung hatte. Die Hypogäen in Tierradentro zeugen von bemerkenswertem architektonischem Können und Ingenieurskunst. Die Grabkammern sind in das Vulkangestein gehauen und die aufwendigen Verzierungen an Wänden und Decken zeugen von den anspruchsvollen künstlerischen Fähigkeiten der präkolumbianischen Bewohner.
Popayan
Popayán, oft als „Weiße Stadt“ bezeichnet, ist eine historische und malerische Kolonialstadt im südwestlichen Teil Kolumbiens. Sie ist die Hauptstadt des Cauca-Departements und von großer kultureller und architektonischer Bedeutung. Popayán ist für seine gut erhaltene Kolonialarchitektur bekannt, die sich durch weiß getünchte Gebäude, wunderschöne Kirchen und Kopfsteinpflasterstraßen auszeichnet. Das historische Zentrum der Stadt wurde zum Nationaldenkmal Kolumbiens erklärt, was seinen architektonischen und kulturellen Wert widerspiegelt.
Die Stadt verfügt über ein reiches kulturelles Erbe mit einer Mischung aus indigenen, spanischen Kolonial- und afro-kolumbianischen Einflüssen. Popayán ist für seine religiösen Feste bekannt. Das berühmteste ist die Semana Santa (Karwoche), bei der die Straßen mit farbenfrohen Prozessionen und traditionellen Feiern belebt werden. Popayán ist für seine traditionelle Küche bekannt, zu der Gerichte wie Empanadas de Pipián (Maistaschen mit Erdnusssauce), Tamales und Arepas de Maíz (Maispfannkuchen) gehören.
Das kulinarische Angebot der Stadt spiegelt die vielfältigen kulturellen Einflüsse der Region wider. Popayán liegt in einer Region mit mehreren aktiven Vulkanen, darunter Puracé und Huila. Die umliegende Landschaft bietet atemberaubende Landschaften mit Bergen, Tälern und fruchtbarem Ackerland.
Silvia
Silvia ist eine charmante und kulturell reiche Stadt im kolumbianischen Departement Cauca. Silvia liegt im südwestlichen Teil des Landes und ist für sein indigenes Erbe, traditionelle Feste und malerische Landschaften bekannt. Silvia wird überwiegend von der indigenen Gemeinschaft der Guambiano bewohnt, einer der größten indigenen Gruppen in Kolumbien.
Die Stadt bietet Besuchern die Möglichkeit, mehr über ihre Bräuche, Traditionen und Lebensweise zu erfahren. Eine der bedeutendsten kulturellen Attraktionen in Silvia sind die traditionellen Feste der Guambianos, bei denen ihre alten Rituale und Bräuche gefeiert werden. Die farbenfrohen Festivals präsentieren traditionelle Musik, Tänze und farbenfrohe Kleidung.
Der Markt der Stadt ist ein lebendiger und geschäftiger Ort, an dem Einheimische und Besucher zusammenkommen, um Waren zu kaufen und zu verkaufen, darunter frische Produkte, Kunsthandwerk und Textilien. Es ist ein ausgezeichneter Ort, um die lokale Kultur kennenzulernen und mit dem Volk der Guambiano zu interagieren. Die Stadt ist für ihr lebendiges Kunsthandwerk und die handwerklichen Produkte der Guambiano-Bevölkerung bekannt. Besucher haben die Möglichkeit, authentische handgewebte Textilien und anderes traditionelles Kunsthandwerk zu erwerben. Silvia bietet eine einzigartige Gelegenheit zum Eintauchen in die Kultur und zum Kennenlernen der Lebensweise, Werte und Weltanschauung der indigenen Gemeinschaften.
Kolumbianisches Kaffeedreieck
Das kolumbianische Kaffeedreieck, auch Kaffeeregion oder Zona Cafetera genannt, ist eine malerische und kulturell reiche Gegend im zentralen Teil Kolumbiens. Es besteht aus drei Departements: Caldas, Quindío und Risaralda und umfasst zahlreiche bezaubernde Städte und üppige Landschaften. Das Kaffeedreieck ist für seine erstklassige Kaffeeproduktion bekannt und zählt zu den Top-Kaffeeanbaugebieten weltweit.
Der Kaffeeanbau ist tief in der Kultur und Geschichte der Region verwurzelt und die fruchtbaren vulkanischen Böden und das ideale Klima der Region schaffen perfekte Bedingungen für den Anbau hochwertiger Kaffeebohnen. Das Kaffeedreieck bietet atemberaubende Landschaften mit sanften Hügeln, smaragdgrünen Tälern und malerischen Bergketten. Die Gegend ist mit lebendigen Kaffeeplantagen, farbenfrohen Blumenfarmen und Nebelwäldern geschmückt und bietet auf Schritt und Tritt atemberaubende Ausblicke.
Die Region ist übersät mit bezaubernden Kolonialstädten und -dörfern, jedes mit seinem einzigartigen Charakter und architektonischen Charme. Städte wie Salento, Filandia und Manizales zeichnen sich durch gut erhaltene Gebäude im Kolonialstil, Kopfsteinpflasterstraßen und farbenfrohe Fassaden aus, die den Reiz der Region noch verstärken.
Salento
Salento ist eine charmante und malerische Stadt im Herzen der kolumbianischen Kaffeeregion (Zona Cafetera). Salento liegt im Departement Quindío und ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, seine lebendige Kultur, seine farbenfrohe Architektur und seine unmittelbare Nähe zum atemberaubenden Cocora-Tal. Salento liegt in einer der wichtigsten Kaffeeanbauregionen Kolumbiens und die Kaffeekultur ist tief in der Identität der Stadt verwurzelt.
Besucher können Kaffeeplantagen, sogenannte „Fincas“, erkunden und mehr über den Kaffeezubereitungsprozess erfahren, vom Pflücken der Bohnen bis zum Rösten und Aufbrühen des aromatischen Getränks. Eine der Hauptattraktionen von Salento ist die Nähe zum Cocora-Tal, einem spektakulären Naturwunderland. Das Tal ist berühmt für seine hoch aufragenden Wachspalmen, die höchsten Palmen der Welt und den Nationalbaum Kolumbiens.
Eine Wanderung durch das Cocora-Tal bietet Besuchern atemberaubende Ausblicke auf den üppigen Nebelwald und die berühmten Palmen. Salento verfügt über eine bezaubernde Architektur im Kolonialstil mit bunt bemalten Häusern und mit Blumen geschmückten Balkonen. Der Hauptplatz der Stadt, die Plaza de Bolívar, ist mit ihren farbenfrohen Fassaden und charmanten Cafés ein Zentrum des Treibens und bietet einen idealen Rahmen zum Entspannen und Beobachten der Leute.
Die Stadt beherbergt mehrere Kunstgalerien und Kunsthandwerksläden, in denen Besucher lokale Kunstwerke, handgefertigte Souvenirs und traditionelles Kunsthandwerk kaufen können. Die Kunsthandwerker im Salento zeigen ihr Talent in verschiedenen Kunstformen, darunter Töpfern, Weben und Malen.
Filandia
Filandia ist eine charmante und malerische Stadt im Herzen der kolumbianischen Kaffeeregion (Zona Cafetera). Filandia liegt im Departement Quindío und ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, Kolonialarchitektur, Kaffeekultur und herzliche Gastfreundschaft. Filandia verfügt über eine gut erhaltene Architektur im Kolonialstil mit farbenfrohen Häusern, die mit Balkonen und Blumen geschmückt sind.
Der Hauptplatz der Stadt, die Plaza de Bolívar, ist das Herzstück des kolonialen Charmes und verfügt über eine historische Kirche und eine friedliche Atmosphäre. Wie in vielen Städten der Kaffeeregion ist die Kaffeekultur tief in der Identität von Filandia verwurzelt. Die umliegende Region ist übersät mit Kaffeeplantagen und Besucher haben die Möglichkeit, mehr über den Kaffeezubereitungsprozess zu erfahren und den weltberühmten kolumbianischen Kaffee zu probieren. Filandia liegt in den Hügeln und bietet Besuchern einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft.
Der Mirador de Filandia oder Aussichtspunkt der Stadt bietet atemberaubende Ausblicke auf die üppigen Täler und Kaffeeplantagen darunter. Die Stadt ist für ihre lebendige Kunst- und Handwerksszene bekannt. Besucher können zahlreiche Kunsthandwerksläden erkunden, in denen lokale Kunsthandwerker ihre Kreationen ausstellen, darunter Töpferwaren, Webereien und Holzarbeiten. Die handwerklichen Produkte sorgen für einzigartige und authentische Souvenirs.
Medellín
Medellin ist nach Bogota die bevölkerungsreichste Stadt. Die Stadt hat eine günstige geografische Lage im weitesten Teil der Naturregion, die als Tal von Aburrá bekannt ist und sich in den zentralen Anden auf 1.495 Metern (4.905 Fuß) über dem Meeresspiegel befindet. Dadurch herrschen in der Stadt angenehme Temperaturen zwischen 14° C und 26° C (57° F bis 79° F). Dieses Frühlingsklima in Ost-Antioquia verleiht der Region das Privileg, der zweitgrößte Blumenproduzent und -exporteur der Welt zu sein, weshalb Medellin als „Stadt des ewigen Frühlings“ und „Hauptstadt des Berges“ bekannt ist.
Die Stadt verfügt über eine moderne Infrastruktur – sie ist die einzige Stadt Kolumbiens mit einem U-Bahn-Verkehrssystem – und gilt als Innovationszentrum des Landes. Museen, interaktive Parks, Kirchen und Stadtführungen gehören zu den Attraktionen in Medellín. Zu den unverzichtbaren Aktivitäten in Medellin gehören die Graffiti-Tour in Comuna 13, der Besuch des Arvi-Parks, das Fotografieren auf dem Botero-Platz und die Erkundung des Botanischen Gartens.
Guatape
Guatapé ist eine farbenfrohe und malerische Stadt im kolumbianischen Departement Antioquia. Guatapé ist bekannt für seine lebendige Architektur, atemberaubende Landschaften und den berühmten Felsen El Peñol und hat sich zu einem beliebten Reiseziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen entwickelt, die natürliche Schönheit und kulturellen Charme suchen. Guatapé ist berühmt für seine farbenfrohen Gebäude, die mit farbenfrohen Fresken und aufwendigen Flachreliefs geschmückt sind. Die Tradition, die Häuser mit lebendigen Mustern und Darstellungen des täglichen Lebens zu schmücken, ist ein einzigartiges Merkmal der Stadt. Eine der Hauptattraktionen Guatapés ist der imposante El Peñol-Felsen (La Piedra del Peñol), ein massiver Monolith, der sich über 200 Meter über dem Boden erhebt. Besucher können eine Treppe mit 740 Stufen hinaufsteigen, um den Gipfel zu erreichen und einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft zu genießen. Die Stadt liegt am Ufer des Guatapé-Stausees, eines künstlichen Sees, der durch den Bau eines Wasserkraftwerks entstanden ist. Der Stausee bietet Möglichkeiten für Wassersport, Bootsfahrten und malerische Ausblicke. Der Nautical Club von Guatapé ist ein beliebter Ort für Wassersportaktivitäten wie Kajakfahren, Jetski und Paddleboarding. Es ist ein fantastischer Ort, um das Wasser des Stausees zu genießen. Guatapé ist mit Zócalos, farbenfrohen Flachreliefs im unteren Teil der Gebäude, geschmückt. Jeder Zócalo erzählt eine Geschichte oder spiegelt Aspekte der Geschichte und Kultur der Stadt wider und trägt so zum Charme und der Einzigartigkeit der Architektur von Guatapé bei. Der Hauptplatz, Plaza de los Zócalos, ist das Herz von Guatapé, umgeben von lebhaften Gebäuden, Restaurants und Geschäften. Es ist ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Die Kopfsteinpflasterstraßen und malerischen Gassen der Stadt bieten eine reizvolle Kulisse für gemütliche Spaziergänge. Guatapé verfügt außerdem über eine Vielzahl an Restaurants und Speiselokalen, in denen Besucher traditionelle kolumbianische Küche genießen können.
Bahia Solano
Bahia Solano liegt im Departement Chocó in der kolumbianischen Pazifikküstenregion, wo der Großteil der Bevölkerung afrikanischer Abstammung und indigene Gemeinschaften sind. Das Klima in Chocó ist warm mit einer Durchschnittstemperatur von 27° C (80° F). Aufgrund des begrenzten Internetzugangs oder sogar des Stroms ist es ein großartiger Ort, um „den Netzstecker zu ziehen“. Dies ist aus mehreren Gründen eine einzigartige Region: Der erste ist das afrikanische Erbe und die afrikanischen Traditionen, die in seiner Gastronomie, Kultur und seinen Musikstilen zum Ausdruck kommen.
Der zweite Grund ist die Vielfalt der Region: Hier gibt es einen grünen Dschungel, ein blaues Meer und wunderschöne Sonnenuntergänge. Es ist die Heimat des tropischen Regenwaldes, die feuchteste und regenreichste Zone des Landes und der perfekte Ort für die Erhaltung wichtiger Ökosysteme und die Erhaltung der Flora und Fauna. Schließlich gibt es das ganze Jahr über viele Aktivitäten, wie zum Beispiel Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln und Surfen, andere Aktivitäten sind Vogelbeobachtung oder Sportfischen. Die Hochsaison erstreckt sich jedoch von Juli bis Ende November, während der Wanderung der Buckelwale.
Rincon del Mar
Rincón del Mar ist ein charmantes Küstendorf im Norden Kolumbiens an der Karibikküste. Im Departement Sucre gelegen, bietet dieses versteckte Juwel ein ruhiges und unberührtes Paradies für Reisende, die einen entspannten Strandurlaub suchen. Rincón del Mar ist mit atemberaubender Naturschönheit gesegnet. Die Strände zeichnen sich durch weichen weißen Sand und kristallklares Wasser aus und machen sie zu einem idealen Ziel zum Schwimmen, Sonnenbaden und für Wassersport.
Die ruhige Atmosphäre des Dorfes ermöglicht es Besuchern, sich zu entspannen und der Hektik des Stadtlebens zu entfliehen. Eines der herausragenden Merkmale von Rincón del Mar ist die einladende und freundliche Art seiner Bewohner. Dem Dorf ist es gelungen, seinen authentischen kolumbianischen Charme zu bewahren, und Besucher haben oft die Möglichkeit, in die lokale Kultur einzutauchen. Traditionelle Musik, Tanz und Küche sind vorherrschend und bieten einen Vorgeschmack auf den wahren karibischen Geist.
Die Lage von Rincón del Mar ist ideal für die Erkundung der nahegelegenen Sehenswürdigkeiten. Besucher können sich auf ein aufregendes Insel-Hopping-Abenteuer begeben, wobei der Archipel von San Bernardo ein beliebtes Reiseziel ist. Für Naturliebhaber bietet Rincón del Mar zahlreiche Möglichkeiten für Ökotourismus und Outdoor-Aktivitäten. Die umliegenden Mangrovenwälder und Lagunen bilden ein einzigartiges Ökosystem, das sich perfekt für Vogelbeobachtungen, Kajakfahrten und Spaziergänge in der Natur eignet.
Cartagena
Touristisch gesehen ist Cartagena nach Bogota wahrscheinlich die wichtigste kolumbianische Stadt. Es ist die Hauptstadt des Departements Bolivar an der Nordküste Kolumbiens. Die Durchschnittstemperatur beträgt 32° C (89° F), das Klima ist heiß, aber windig, da es auf Meereshöhe liegt. Über 500 Jahre Geschichte sind hier zu finden und Cartagena wurde 1984 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Seine perfekte Lage direkt am Karibischen Meer und seine wunderschöne koloniale Altstadt (Ciudad Amurallada) verzaubern nationale und internationale Touristen, die auch wählen mit Kreuzfahrtschiffen anzureisen. Im historischen Teil finden Sie viele Sehenswürdigkeiten, Boutique-Hotels und Restaurants. Die ummauerte Stadt ist aufgrund der Romantik ihrer Straßen und Architektur als beliebtes Reiseziel für Flitterwochen bekannt. Cartagena ist eine Stadt mit viel Geschichte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten wie der Burg San Felipe de Barajas und dem historischen Zentrum.
Detaillierter Reiseplan
Tag 1: Bogota
Ankunft in Bogota
Sie werden am Flughafen in Bogota abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Der zweisprachige Reiseleiter erwartet Sie am Ausgang des Flughafens.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Bogota .
Tag 2: Bogota
Ganztägige Stadtrundfahrt Paloquemao, Monserrate, Museen und La Candelaria
Ihr erster Halt ist Paloquemao, ein symbolträchtiger Ort für die Versorgung von Familien und Unternehmen in Bogota. Der Markt bietet eine große Auswahl an Blumen, Obst, Gemüse, Fleisch, Lebensmitteln, Milchprodukten, Kräutern und vielem mehr. Dort wird unsere kolumbianische Tradition und Kultur bewahrt und stolz repräsentiert, indem wir ein einzigartiges Sinneserlebnis mit all den Farben, Gerüchen und köstlichsten Geschmacksrichtungen bieten, die aus allen Regionen Kolumbiens stammen. Anschließend besuchen Sie das Viertel „La Candelaria“ und das historische Zentrum von Bogota mit seinen farbenfrohen Kolonialgebäuden und Steinstraßen. Während der Tour besuchen Sie das Goldmuseum und das Botero-Museum, beide in La Candelaria. Das Goldmuseum ist der Ort, an dem Sie die weltweit größte Sammlung vorspanischer Goldschmiedekunst entdecken können, mit etwa 34.000 Goldstücken und etwa 25.000 Objekten aus Keramik, Stein, Knochen und Textilien, die von mehreren kolumbianischen indigenen Kulturen hergestellt wurden. Dieses Museum ist dienstags geschlossen .
Im Botero-Museum finden Sie eine große Kunstsammlung, die vom berühmten lokalen Künstler Fernando Botero gestiftet wurde, darunter 87 universelle Kunstwerke und 123 von Botero selbst geschaffene Werke. Im Museum sind Werke internationaler Künstler wie Renoir, Monet, Degas, Dalí, Pissarro, Bonnard und anderen vertreten. Schließlich besuchen Sie das Heiligtum von Monserrate, das Wahrzeichen der Stadt und die wichtigste Touristenattraktion. Der Gipfel liegt auf 3.150 Meter (10.334 Fuß) über dem Meeresspiegel und bietet daher spektakuläre Ausblicke auf die Stadt. Um den Berg zu besteigen, können Sie die Seilbahn nehmen oder den Wanderweg hoch spazieren.
Tag 3: Bogota – Guatavita – Zipaquira – Bogota
Ganztägige Tour zur Guatavita-Lagune und zur Salzkathedrale
Die Guatavita-Lagune liegt etwa 90 Minuten von Bogota entfernt. Diese Lagune ist Schauplatz der authentischen „El Dorado-Legende“. Es war ein heiliger Ort für die Ureinwohner der Muiscas und wird auch heute noch als solcher genutzt. Guatavita liegt auf einer Höhe von 3.100 Metern über dem Meeresspiegel (10.170 Fuß) und hat eine Durchschnittstemperatur von 5° C bis 11° C (41° F bis 52° F). Um zur Lagune zu gelangen, müssen Sie einen Weg zurücklegen. Aufgrund des Regens empfehlen wir Ihnen, bequeme Kleidung zu tragen und einen Regenmantel bereitzuhalten. Nach dem Besuch in Guatavita geht es zur Salzkathedrale in Zipaquirá – dem ersten Wunder Kolumbiens, das sich in einem Salzbergwerk 180 Meter unter der Erde befindet. Es ist ein Ort, der regelmäßig von Katholiken besucht wird, aber seine Architektur und Geschichte versetzen alle Besucher in Erstaunen.
Tag 4: Bogota – Amazonas
Reisetag
Sie reisen von Bogota nach Leticia.
Amazonas Regenwald Lodge
Nach Ihrer Ankunft in Leticia werden Sie am Flughafen abgeholt. Anschließend fahren Sie zum Pier, wo bereits ein Boot auf Sie wartet. Nach einer tollen Flussfahrt und wahrscheinlich auch der Sichtung rosafarbener Flussdelfine, erreichen Sie Ihre Amazonas-Lodge. Sie können ein indigenes Dorf besuchen, durch das Naturschutzgebiet spazieren, Inseln besuchen, eine Bootsfahrt unternehmen und nach rosa Delfinen zu suchen. Man kann mit dem Kanu durch den überfluteten Wald fahren, wo Sie Vögel, Faultiere und eine große Vielfalt an Fauna und Flora beobachten können. Sie können neben vielen weiteren Aktivitäten auch den Garten eines traditionellen Arztes besuchen, der Ihnen die Verwendung von Arzneimitteln erklärt. Manchmal besuchen sogar Affenfamilien die Lodge.
Tag 5: Amazonas
Amazonas Regenwald Lodge
Sie können ein indigenes Dorf besuchen, durch das Naturschutzgebiet spazieren, Inseln besuchen, eine Bootsfahrt unternehmen und nach rosa Delfinen zu suchen. Man kann mit dem Kanu durch den überfluteten Wald fahren, wo Sie Vögel, Faultiere und eine große Vielfalt an Fauna und Flora beobachten können. Sie können neben vielen weiteren Aktivitäten auch den Garten eines traditionellen Arztes besuchen, der Ihnen die Verwendung von Arzneimitteln erklärt. Manchmal besuchen sogar Affenfamilien die Lodge.
Tag 6: Amazonas
Amazonas Regenwald Lodge
Sie können ein indigenes Dorf besuchen, durch das Naturschutzgebiet spazieren, Inseln besuchen, eine Bootsfahrt unternehmen und nach rosa Delfinen zu suchen. Man kann mit dem Kanu durch den überfluteten Wald fahren, wo Sie Vögel, Faultiere und eine große Vielfalt an Fauna und Flora beobachten können. Sie können neben vielen weiteren Aktivitäten auch den Garten eines traditionellen Arztes besuchen, der Ihnen die Verwendung von Arzneimitteln erklärt. Manchmal besuchen sogar Affenfamilien die Lodge.
Tag 7: Amazonas
Amazon Regenwald Lodge
Sie können ein indigenes Dorf besuchen, durch das Naturschutzgebiet spazieren, Inseln besuchen, eine Bootsfahrt unternehmen und nach rosa Delfinen zu suchen. Man kann mit dem Kanu durch den überfluteten Wald fahren, wo Sie Vögel, Faultiere und eine große Vielfalt an Fauna und Flora beobachten können. Sie können neben vielen weiteren Aktivitäten auch den Garten eines traditionellen Arztes besuchen, der Ihnen die Verwendung von Arzneimitteln erklärt. Manchmal besuchen sogar Affenfamilien die Lodge.
Tag 8: Amazonas – Bogota – Casanare
Reisetag
Bei Ihrer Ankunft am Flughafen von Yopal erwartet Sie bereits Ihr lokaler Cowboy und Guide. Anschließend fahren Sie zu einem Hato tief in der kolumbianischen Westebene. Nach Ihrer Ankunft und einem ersten Snack heißen wir Sie willkommen und Sie treffen Ihren kreolischen Führer, der Ihnen die Geschichte der Fincas erzählt und wie sie zusammenkamen und das Naturschutzgebiet bildeten.
Tag 9: Casanare
Ganztägige Naturschutzgebietstour
Nach dem Frühstück beginnt der Tag mit einem „geführten Spaziergang entlang des Ökologischen Pfades“, der etwa zwei Stunden dauert und bei dem Sie einen kleinen Einblick in die Landschaft, Flora und Fauna dieses Naturschutzgebiets genießen können.
Nach einem köstlichen kreolischen Mittagessen können Sie sich im Hängemattenbereich der Casa del Hato ausruhen. Anschließend unternehmen Sie eine „Safari Llanero“ zu Pferd. Während dieser Tour können Sie die wunderschönen Ökosysteme und die üppige Tierwelt dieses Naturschutzgebiets betrachten. Sie werden Vögel, Säugetiere, Amphibien, Reptilien und Fische sehen; Um das Abenteuer an einem magischen und unbeschreiblichen Ort zu beenden, an dem Sie einen imposanten Llanero-Sonnenuntergang genießen können.
Tag 10: Casanare
Ganztägige Naturschutzgebietstour
Am frühen Morgen können Sie den majestätischen Sonnenaufgang über der Ebene genießen und in Begleitung Ihres Führers Kühe melken. Sie kehren für ein typisch kreolisches Frühstück zum Hato zurück. Danach lernen Sie verschiedene Arbeiten der Cowboys.
Wir beginnen den Nachmittag mit einem weiteren köstlichen kreolischen Mittagessen unter freiem Himmel. Nach einer kurzen Pause besuchen wir die beiden anderen Fincas, aus denen sich das Naturschutzgebiet zusammensetzt, und unternehmen Touren in 4×4-Fahrzeugen, bei denen wir die Landschaft und das Leben genießen können überrascht von der Tierwelt, die man auf diesen Touren finden kann.
Bei einem Abendessen im Freien genießen Sie die „Nacht der Mythen, Geschichten und Legenden“, in der Ihr Führer oder ein Kreole die mythischen und geheimnisvollen Geschichten der Ebene erzählt und singt, um Teil der Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der mündlichen Überlieferung unserer Zeit zu sein Region.
Tag 11: Casanare – Bogota – San Agustin
Reisetag
Nach einem langen Reisetag erreichen Sie San Agustin. San Agustin ist nicht nur eine kleine kolumbianische Stadt, sondern auch das kolumbianische Zentrum für archäologische Stätten.
Tag 12: San Agustin
Ganztägig Archäologischer Park San Agustin
Die „Archäologische Zone San Agustin“ ist der größte Komplex megalithischer Denkmäler im präkolumbianischen Amerika und besteht aus einer Gruppe archäologischer Stätten, die über eine große Region im oberen Magdalena-Flusstal im Südwesten Kolumbiens verstreut sind. Es wurde 1995 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Region wurde intensiv von Archäologen untersucht, die daran interessiert waren, die Monumentalität dieser Gräber und die Bedeutung dieser Art von Gedenkelementen für die Entwicklung politisch komplexer Gesellschaften besser zu verstehen. Zur Erforschung und zum Schutz wurde 1931 der Archäologische Park gegründet. Seitdem ist San Agustín eine der am besten erforschten archäologischen Regionen im Norden Südamerikas und wahrscheinlich die repräsentativste archäologische Stätte des kolumbianischen archäologischen Erbes.
Tag 13: San Agustin
Ganztägige Tour durch die Gegend von San Agustin
Ihr Reiseleiter und Fahrer holen Sie am Hotel ab und beginnen mit einer unglaublichen Tour durch die Stadt San Agustin. Die Tour dauert 8 Stunden und beginnt an der Magdalena-Straße, der engsten Stelle, die den Hauptfluss Kolumbiens auf seinem Weg zum Meer überquert. Es ist von einer wunderschönen Naturlandschaft mit Andenwäldern umgeben. Nur wenige Kilometer von dort entfernt liegt die kleine Stadt Obando, wo wir einige Gräber sehen werden, die denen im Archäologischen Park Tierradentro in Cauca ähneln. Das örtliche kleine Museum zeigt auch Gegenstände, die noch älter sind als die in San Agustin gefundenen. Das berühmteste Objekt ist vielleicht das Goldschmiedestück „Geflügelter Fisch“. Die Reise geht weiter zum Park Alto de los Idolos, dem zweiten Ort mit der höchsten Grabdichte, und dann zum Alto de las Piedras, wo das rätselhafte „Doppelte I“ bewundert werden kann. Bevor wir nach San Agustin zurückkehren, passieren wir den Salto del Mortiño, einen beeindruckenden Wasserfall.
Tag 14: San Agustin – Tierradentro – Popayan
Reisetag
Wenn Sie unterwegs frühstücken, erreichen Sie Tierradentro in etwa 5,5 Stunden. Der Archäologische Park Tierradentro ist einer der unglaublichsten Orte, um mehr über vorspanische Kulturen zu erfahren. Aufgrund seiner Bedeutung wurde Tierradentro 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dieser Ort ist ein archäologisches Reservat, in dem Überreste der Bestattungsriten einiger vorspanischer Kulturen gefunden werden können. Es gibt unterirdische Gräber oder Hypogäen, eine Art Grabtempel, die zwischen dem 4. und 9. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurden. Nach der Tour fahren Sie nach Popayán weiter.
Tag 15: Popayan
Halbtägige Stadtrundfahrt Popayan
Während dieser Tour erfahren Sie mehr über das architektonische Erbe von Popayán und besuchen den Caldas-Park, das Pantheon der „Próceres“ und die „Humilladero“-Brücke, die im 19. Jahrhundert als ehemaliger Eingang von Popayán erbaut wurde. Vor dem Bau der Brücke war der Aufstieg zum Stadtzentrum äußerst schwierig, so dass die Menschen in geneigter Haltung, fast auf den Knien, hinaufstiegen. Aus diesem Grund stammt auch der Name „El humilladero“ (was so viel wie „Ort der Demütigung“ bedeutet). Popayán ist auch für seine religiösen Traditionen bekannt, insbesondere während der Karwoche, wenn Tausende von Gemeindemitgliedern in die Stadt kommen. Eines der repräsentativsten religiösen Denkmäler in Popayán ist die Kirche La Ermita. Diese kleine, antike Kapelle wurde 1546 erbaut und bietet einen herrlichen Blick über die roten Ziegeldächer der Stadt. Neben anderen Denkmälern und Kirchen können Sie auch das Museum für religiöse Kunst besuchen.
Tag 16: Popayan – Silvia – Popayan
Ganztagestour Silvia
Die Stadt Silvia liegt eine Stunde von Popayán entfernt und ist das Zentrum der indigenen Gemeinschaften der Guambianos, die ihre Sprache, Traditionen und Manieren bewahren. Die Dienstagsmärkte sind der beste Ort, um die farbenfrohen Outfits und Traditionen der Guambianos zu erleben. Einheimische und indigene Gemeinschaften kommen aus den umliegenden Dörfern nach Silvia, um Waren auszutauschen. Bei dieser geführten Tour erfahren Sie mehr über die Kultur der Guambianos (genannt „Misak“-Ureinwohner) und können mit ihnen interagieren. Sie besuchen den Botanischen Garten „Las Delicias“, eine Stiftung, die sich für den Umweltschutz einsetzt und anderen die Verbindung der indigenen Vorfahren zur Erde näherbringt.
Tag 17: Popayan – Salento
Reisetag
Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und fahren nach Salento im Kaffeedreieck.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen im Salento.
Tag 18: Salento – Filandia – Cocora-Tal
Ganztägige Filandia- und Cocora-Tal-Tour
Diese Tour beinhaltet zwei fantastische Ziele. Das Cocora Valley ist ein Naturschutzgebiet und einer der Zugangspunkte zum Nationalpark Los Nevados. Es ist die Wiege des symbolträchtigen Baumes Kolumbiens: der Quindío-Wachspalme, die in den einheimischen Nebelwäldern der Anden bis zu 80 Meter hoch wird. Wenn Sie durch die Ausläufer der Berge wandern, werden Sie die paradiesische Aussicht auf das Tal genießen. Auf Ihrem Weg nach Filandia legen wir einen Zwischenstopp ein, um in einem typischen Restaurant der Region zu Mittag zu essen. Andererseits ist Filandia ein kleines Kolonialdorf, das seine Architektur und Kaffeetraditionen bewahrt hat.
Tag 19: Salento – Quindio
Ganztägige Stadtrundfahrt durch Quindio
Der Fahrer und ein ortskundiger Reiseleiter holen Sie im Hotel ab. Die Tour zeigt Ihnen das Departement Quindio und einige seiner wertvollsten Städte. Sie besuchen 4 Städte voller Architektur und anerkannter Kultur. Die erste Station ist Salento, gefolgt von Pitalito und Buenavista. Filandia als Höhepunkt wird die letzte Station der Tour sein.
Besuch Cafe San Alberto Farm
Dies ist eine Kaffeetour der Spitzenklasse. Es beinhaltet einen zweistündigen Rundgang durch die Hacienda San Alberto, eine Farm und ein Café in der Stadt Buenavista. Dort lernen Sie den Prozess „Von der Saat bis zur Tasse“ kennen, besuchen das Qualitätslabor und schließen mit einer Kaffeeverkostung mit alternativen Methoden ab. Das Café bietet einen Panoramablick auf die Plantagen und die umliegenden Dörfer.
Tag 20: Salento – Medellín
Reisetag
Heute reisen Sie vom kolumbianischen Kaffeedreieck nach Medellin.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Medellin.
Tag 21: Medellín
Ganztägige Stadtrundfahrt Medellin und Comuna 13
Ihr Reiseleiter und Fahrer holen Sie in Ihrem Hotel ab, um den Charme einer Stadt zu entdecken, die sich ständig weiterentwickelt.
- Museo de Antioquia: Das wichtigste Museum in Medellín, es beherbergt Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Fernando Botero.
- Museum für moderne Kunst: Kunst und zeitgenössische künstlerische Praktiken.
- Pueblito Paisa: Definition der antioquianischen Tradition, die sich in der handwerklichen Gastronomie und Architektur des Ortes widerspiegelt; die majestätische Aussicht auf Medellín und die Berge, die das Aburrá-Tal durchziehen.
- Comuna 13: Comuna 13, auch bekannt als San Javier, ist ein historisch bedeutsames Viertel in Medellin, Kolumbien. An den Westhängen des Aburra-Tals gelegen, war es in den 1980er und 1990er Jahren einst eines der gefährlichsten und gewalttätigsten Gebiete der Stadt, vor allem aufgrund des Einflusses von Drogenkartellen und Guerillagruppen. Allerdings hat Comuna 13 in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht und wird heute als Symbol für Stadterneuerung und positiven Wandel gefeiert. Der Wandel des Viertels ist größtenteils auf verschiedene soziale und infrastrukturelle Initiativen zurückzuführen, die von der lokalen Regierung, Gemeindeorganisationen und den Bewohnern selbst umgesetzt wurden. Die Installation des innovativen Metrocable-Systems der Stadt im Jahr 2004 spielte eine entscheidende Rolle bei der Wiederbelebung der Comuna 13. Diese Seilbahn Das System verband das Viertel mit dem U-Bahn-Netz der Stadt und verbesserte so die Verkehrsanbindung und Konnektivität für die Bewohner erheblich. Darüber hinaus eröffnete das Metrocable wirtschaftliche Möglichkeiten, indem es Touristen in die Region lockte. Der Wandel der Comuna 13 wurde durch verschiedene Stadtentwicklungsprojekte weiter unterstützt, darunter der Bau öffentlicher Rolltreppen, bunt bemalter Straßenkunst und Erholungsräume. Diese Initiativen verbesserten nicht nur die Ästhetik des Viertels, sondern verbesserten auch die Sicherheit und Zugänglichkeit für die Bewohner. Die Bewohner arbeiteten zusammen mit lokalen Organisationen daran, Räume für kulturellen Ausdruck, Bildung und Kompetenzentwicklung zu schaffen. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, bei den Gemeindemitgliedern ein Gefühl des Stolzes und der Eigenverantwortung zu wecken. Das Viertel hat sich zu einem wichtigen Zentrum für Straßenkunst und Graffiti entwickelt. Die Wände sind mit farbenfrohen Wandgemälden verziert, die Geschichten aus der turbulenten Vergangenheit und der hoffnungsvollen Zukunft erzählen.
Tag 22: Medellin – Guatape – Medellin
Ganztagestour nach Guatapé und El Peñol
Etwa zwei Stunden von Medellin entfernt liegt Guatapé, eines der farbenfrohsten Dörfer des Landes. Das Dorf liegt am Ufer eines in den 70er Jahren errichteten künstlichen Wasserreservoirs. Eine der Hauptattraktionen in der Gegend ist der große Felsen namens „El Peñol“, weil er einen schönen Blick auf den Stausee bietet. Wenn Sie jedoch nach oben wollen, müssen Sie die 740 Stufen erklimmen. Die beste Belohnung nach dem Abstieg vom Felsen ist eine typische „Bandeja Paisa“, die in den örtlichen Restaurants serviert wird. Besucher in Guatapé können Wassersportarten wie Jetski und Angeln ausüben.
Tag 23: Medellin – Bahia Solano
Reisetag
Heute reisen Sie von Medellin nach Bahia Solano an der Pazifikküste.
Tag 24: Bahia Solano
Ganztägige Walbeobachtung
Jedes Jahr, von Juli bis Oktober, beginnt die Migrationssaison der Buckelwale. Nachdem die Wale mehr als 8.000 Kilometer (5.100 Meilen) vom Südpol entfernt zurückgelegt haben, kommen sie in Kolumbien an, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Dieser Ausflug beginnt früh am Morgen und Sie fahren 3 bis 4 Stunden zur See, auf der Suche nach Walen. Während der Walbeobachtung werden Sie von einem spezialisierten Meeresbiologen begleitet. Dank des Hydrophons an Bord können Sie auch den wunderschönen Klang der Wale live hören. Sie besuchen den Strand von Mecana, der etwa 20 Minuten mit dem Boot von der Stadt Bahia Solano entfernt liegt. Dieser wunderschöne Strand hat einen smaragdgrünen Fluss und eine vielfältige Fauna und Flora, darunter mehrere Vogelarten, Flussotter, Krabben, Fische und Mangroven. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, ein typisches Mittagessen mit den Einheimischen zu teilen, ein gastronomisches Erlebnis, das auf frischen regionalen Produkten von höchster Qualität basiert. Abschließend besuchen Sie je nach Gezeiten den Mangrovenwald mit einem Boot und schwimmen in einem natürlichen Flussbecken.
Tag 25: Bahia Solano
Halbtägige Schildkrötenbeobachtung
Jedes Jahr kommen Meeresschildkröten an die Küsten, um ihre Eier abzulegen. Auf der Suche nach sicheren Plätzen im Sand gelangen sie nachts heimlich an die Strände der Stadt El Valle, Bahía Solano. Durch Überwachung und nächtliche Patrouillen identifizieren sie neue Nester und sammeln die Eier ein. Diese werden dann in Brütereien überführt, wo sie gepflegt und vor Plünderung und Raub durch Tiere und Menschen geschützt werden. Die Caguama Association bindet die Gemeinschaft im Allgemeinen durch Gespräche über das Management und den Schutz von Meeresschildkröten ein.
Tag 26: Bahia Solano – Medellin – Cartagena – Rincon del Mar
Reisetag
Heute reisen Sie von Bahia Solano nach Rincon del Mar an der Karibikküste.
Tag 27: Rincon del Mar
Freier Tag
Je nach Geschmack können Sie die schönen Strände genießen oder sich für andere Aktivitäten entscheiden.
Tag 28: Rincon del Mar
Freier Tag
Je nach Geschmack können Sie die schönen Strände genießen oder sich für andere Aktivitäten entscheiden.
Tag 29: Rincon del Mar – Cartagena
Reisetag
Nach dem Frühstück werden Sie abgeholt und fahren nach Cartagena.
Unterkunft
Hier finden Sie die besten Hotelempfehlungen in Cartagena.
Halbtägige Stadtrundfahrt
Ihr Reiseleiter und Fahrer holt Sie in Ihrem Hotel für eine 4-stündige Tour durch die Stadt Cartagena ab und besucht die Wohnviertel an der Bucht von Cartagena. Sie besuchen das Kloster San Pedro Claver und seine Kirche, die zu Ehren des Schutzpatrons der Sklaven – Pedro Claver – erbaut wurde. Die Kirche gilt als Nationaldenkmal und ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres Charmes eine der beliebtesten Kirchen für Hochzeiten in Cartagena. Sie können auch das Castillo de San Felipe de Barajas besichtigen, das bedeutendste Werk der Militärtechnik in der Neuen Welt. Diese Festung wurde während der Kolonialzeit (ab 1536) von den Spaniern erbaut, um die Stadt vor Piraten und Eindringlingen zu schützen. Heute ist es eines der 7 Wunder Kolumbiens und ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Tag 30: Cartagena – Abreise
Abreise
Heute ist der letzte Tag Ihrer Reise. Abhängig von der Abflugzeit holt Sie ein Auto in Ihrem Hotel ab und bringt Sie zum Flughafen.
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